Rezension- The Darkest London – Kuss des Feuers

Hallo meine Lieben.

Heute möchte ich das Buch „The Darkest London – Kuss des Feuers“ rezensieren, welches ich gestern beendet habe.

 

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Eckdaten

Autor(in): Kristen Callihan
Verlag: LYX Egmont
Titel: The Darkest London – Kuss des Feuers
Reihe: Band 1
Seiten: 416
Preis: 9,99€ (als Taschenbuch)
Art: Taschenbuch; auch als EBook erhältlich
Inhalt

London, 1881: Seit ihrer Geburt besitzt Miranda Ellis die außergewöhnliche Gabe, das Feuer zu beherrschen. Da ihre Familie ihr gesamtes Vermögen verloren hat und vor dem Ruin steht, sieht Miranda sich gezwungen, den geheimnisvollen Lord Benjamin Archer zu heiraten, der sein Gesicht stets hinter einer Maske verbirgt.

Aufmachung

Ich finde, dass das Cover an sich eigentlich ganz okay aussieht. Allerdings finde ich es in Bezug auf den Inhalt der Geschichte nicht sonderlich passend.
Weder ist mir klar, warum die Stadt gewissermaßen auf dem Kopf steht, noch wird die Haltung bzw. das Aufblicken der Frau deutlich. Abgesehen davon, dass die abgebildete Dame keine große Ähnlichkeit zur Protagonistin aufweist.

Charaktere

Miranda Ellis

Miranda ist eine wunderschöne, sinnliche Frau, mit feuerroten Haaren. Sie wird von vielen Männern wegen ihrer Schönheit begehrt, hat aber noch wesentlich mehr zu bieten, als nur ihr gutes Aussehen.
Schon früh lernte sie fechten und muss wegen ihres Vaters stehlen, damit für genug zu essen gesorgt ist.
Abgesehen davon beherrscht Miranda die Gabe des Feuers. Sie kann durch bloße Willenskraft Feuer erzeugen und Dinge entflammen.

Allgemein ist Miranda eine treue und wirklich starke Frau,die sich nicht herumkommandieren lässt.
Mir war sie wirklich sehr sympathisch!

Lord Benjamin Archer

Der Lord ist zu Beginn ein sehr geheimnisvoller Mann. Sein Gesicht versteckt er hinter einer Maske und seinen Körper hält er durch lange Kleidung stets bedeckt, schließlich trägt er sogar Handschuhe.
Von Anfang an fühlt er sich zu Miranda, die er liebevoll „Miri“ nennt hingezogen und beschließt sie eines Tages zu seiner Frau zu nehmen.
Auch Archer ist ein treuer Gefährte, jedoch gestaltet sich das Zusammenleben durch seine distanzierte Art und die Tatsache, dass er nie sein Gesicht zeigt, als äußerst schwierig.
Archer hat schon einiges erleben müssen und versucht dennoch die seinen zu beschützen.

Nebencharaktere

Ein Nebencharakter, den ich gerne noch erwähnen würde ist Leland. Leland ist ein älterer,sehr gebildeter Herr. Ohne zu spoilern kann ich nicht viel zu ihm sagen, deswegen belasse ich es dabei, dass ich ihn im Laufe des Buches immer mehr mochte.

Ansonsten waren die Nebencharaktere meist gut ausgebaut,allerdings kam ich manchmal durcheinander, wusste nicht mehr genau, wer wer ist und besonders der Kutscher, wurde zu wenig thematisiert.

Schreibstil

Der Schreibstil von Callihan ist wirklich sehr flüssig. Sie nutzte den auktorialen Erzähler, sodass einige Blickwinkel erfasst werden konnten. Allerdings hätte ich mir des öfteren etwas mehr Tiefe gewünscht.
Manchmal verstand ich deshalb Situationen nicht gut oder war perplex, da gewisse Abschnitte plötzlich endeten.

Was ich noch loswerden muss

Wie schon erwähnt, war mir der Schreibstil manchmal einfach zu oberflächlich. Es gab wirklich tolle Szenen, ohne Frage, aber besonders das Ende hätte ich mir noch etwas ausformulierter gewünscht.
Zudem ergaben manche Kleinigkeiten wenig Sinn, da ich als Leser entweder etwas missverstanden habe oder die Autorin unbewusst kleine Logikfehler mit hinein brachte.
Zudem verstehe ich nicht ganz, wieso dieser Titel gewählt wurde. Zwar hat Miranda die Fähigkeit Feuer zu erzeugen, diese wird im Buch jedoch nicht so oft thematisiert, als das ich sie als Titel verwenden würde.
Die Liebe in dem Buch mochte ich jedoch sehr.
Fazit

Alles in allem war das Buch ganz okay. Ich würde es jetzt nicht als Zeitverschwendung bezeichnen, aber auch nicht unbedingt weiter empfehlen. Es gibt sicherlich Bücher, die ich diesem vorziehen würde.
Dennoch werde ich wahrscheinlich auch den zweiten Band lesen, denn dieser soll eine enorme Steigerung sein.
Soweit ich weiß, handelt es sich im zweiten Band nicht mehr um die Protagonisten aus dem ersten Teil.
Deswegen kriegt dieses Buch drei Sterne von mir.

Veröffentlicht von

meineweltderbuecher

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4 Gedanken zu „Rezension- The Darkest London – Kuss des Feuers“

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